Spinnerbaits sind ein unverzichtbarer Ausrüstungsgegenstand für jeden Raubfischangler, besonders beliebt in den USA und zunehmend auch in Europa. Im Gegensatz zu klassischen Blinkern bieten diese Köder aufgrund ihrer einzigartigen Konstruktion mehrere Vorteile. Dank ihres Designs lassen sie sich besonders gut zwischen Wasserpflanzen und anderen Unterwasserhindernissen fischen, wo sich andere Köder oft verheddern.
Diese Köder eignen sich nicht nur für den Fang von Barschen und Zandern, sondern auch für Gebiete mit viel Pflanzenbewuchs, in denen sich häufig Hechte aufhalten. Spinnerbaits sind so konzipiert, dass sie mühelos durch pflanzenreiche Gewässer gleiten, ohne sich zu verheddern, was sie ideal für den Fang von Hechten und Barschen macht. Es empfiehlt sich daher, immer einen Spinnerbait dabei zu haben, wenn Sie unter solchen Bedingungen angeln wollen.
Spinnerbaits sind am effektivsten, wenn sie mit konstanter Geschwindigkeit aufgespult werden, ähnlich wie beim Angeln mit einem normalen Blinker oder Wobbler. Es empfiehlt sich jedoch, nach dem Wurf mit einem schnellen Zug zu beginnen und dann ein paar Pausen einzulegen. Das kann Raubfische zum Anhieb animieren, vor allem, wenn der "Rock" des Spinnerbaits pulsiert, was für die Raubfische ein zusätzlicher Auslöser sein kann.
Beim Kauf von Spinnerbaits ist es wichtig, nicht nur auf das Wurfgewicht im Verhältnis zur Rute zu achten, sondern auch auf den Widerstand, den Köder beim Einholen bietet. Spinnerbaits mit größeren Blättern bieten mehr Widerstand und erfordern eine schwerere Rute, um effektiv zu sein. Daher ist es wichtig, eine Rute zu wählen, die schwerer ist als das Gewicht des Spinnerbaits, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.
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